Roadtrip durch Kalifornien. Die richtige Vorbereitung und was man unbedingt im Auto dabei haben sollte
Wir haben schon mehrere Roadtrips in den USA und vor allem in Kalifornien gemacht. Nach unserem letzten, sehr spontanem und überaus kurzfristigem Trip durch den Süden Kaliforniens, einschließlich des Death Valleys und zwei weiteren National Parks, wollte ich endlich mal meine Erfahrungen sammeln und mit euch teilen. Ein Roadtrip kann sich nämlich noch so frei und flexibel gestalten, er bedarf dennoch der richtigen Vorbereitung, damit man ihn gut genießen kann.
Ein Roadtrip durch die Wüste von Kalifornien erfordert die richtige Vorbereitung – denn es ist heiß!
Hier kommen all die Dinge, die ihr in eurem Auto dabei haben solltet, wenn ihr das nächste Mal ein paar Tage oder mehr durch Kalifornien reist:
Wasser. In Gallonen!
Das allerwichtigste, das A und O bei einem Roadtrip durch Kalifornien, aber auch überall sonst, ist Wasser. Und zwar in rauen Mengen, am besten so viel, dass man damit die doppelte Zeit seines Trips überleben könnte. Zum Glück findet man in Amerika in jedem Shop und auf jeder Tankstelle Wasser in Gallonen (3,78 Liter) für wenige Dollar, die man gut im Kofferraum stapeln und lagern kann. Wir haben dazu immer unsere eigenen Trinkflaschen dabei, die wir vorne im Fahrerraum in der Mittelkonsole lagern und über den Tag verteilt regelmäßig auffüllen.
Auf unserem viertägigen Roadtrip von San Francisco, über die Nationalparks und Las Vegas hatten wir für zwei Personen acht Gallonen im Kofferraum und kamen damit gut hin, wobei wir zusätzlich noch Softdrinks und Kokoswasser im Cooler hatten und obendrein auch zusätzlich Getränke in Diners, Restaurant oder auf dem Hotelzimmern hatten. Wir trinken durchschnittlich beide sehr viel, aber die Nationalparks und insbesondere das Death Valley sind so trocken und salzig, dass man nochmal extra viel Flüssigkeit braucht und unbedingt auf seinen Wasserhaushalt achten muss! Es ist erschreckend, wie viele Touristen jährlich in den Nationalparks umkommen, weil sie die Hitze unterschätzen und eben nicht genug trinken. Deshalb: Packt lieber ein bisschen zu viel ein.
Cooler mit Cool-Akkus
Unabdingbar für einen Trip durch die USA ist ein Cooler, der Getränke und Lebensmittel den ganzen Tag über kalt hält. Wir haben unseren von Amazon und ich kann ihn echt empfehlen. In den USA gibt es eigentlich in jedem billigsten Motel einen Kühlschrank mit Eisfach, notfalls gibt es immer eine Eismaschine auf dem Flur, sodass man seinen Cooler täglich auffüllen kann, um Lebensmittel und Getränke frisch zu halten. Ein wahrer Segen bei einem Trip durch das weite Land der USA.
Snacks
Snacks gehören zu einer Autofahrt wie die Sonne zu Kalifornien, aber abseits von Gummibärchen und Co geb ich euch ein paar Tipps für praktische und nachreiche Snacks und Lebensmittel, die sich auf einem Trip durch den Sonnenstaat eignen:
Bagel – findet man abgepackt in jedem Supermarkt für wenige Dollar und kann sie easy mit Frischkäse, Peanutbutter, Marmelade oder Avocado bestrichen essen oder zur Not auch mal einfach so zwischendurch snacken.
Cracker und Reiswaffeln – eignen sich hervorragend als Snack für zwischendurch und eignen sich – kombiniert mit den anderen Produkten aus der Snackbox – auch mal als gute Zwischenmahlzeit.
Hummus, Guacamole und andere Dips – für Bagel, oder Cracker zum Bestreichen oder Dippen. Gibt es in den USA in jedem Supermarkt fertig im Kühlregal. Wir sind Fans vom Organic Hummus von Trader Joe‘s.
Käse – ein Stückchen Käse zwischendurch geht immer und liefert Energie.
Obst & Gemüse – Bananen (auch ein guter Elektrolytlieferant), Avocado (geht immer und zu jeder Tageszeit), Äpfel und ggf. Gemüse wie Cocktailtomaten, die man gut snacken kann).
Salzbrezeln oder Chips (aus der Röhre, nicht aus der Tüte).
Müsliriegel, Granola-Bars
Elektrolyt-Mischungen // Getränke
Ich habe es eben schon mal erwähnt. Viel zu trinken ist das eine, aber man sollte auch auf seinen Mineralstoffhaushalt und die Salze wert legen. Denn wenn man schwitzt und den ganzen Tag unterwegs ist (und hoffentlich viel Wasser trinkt), verliert man automatisch auch Mineralien, die lebensnotwendig sind und Energie spenden. Wir haben deshalb immer Kokoswasser in unserem Cooler, aber auch alkoholfreies Bier oder amerikanische Klassiker wie Gatorade oder Cola eignen sich.
Weiterhin ist es sicherlich nicht verkehrt, ein paar Teebeutel und/oder Instant-Kaffee Pulver mitzuhaben. Heißes Wasser gibt es an jeder Tankstelle, selbst Starbucks füllt mitgebrachte Thermoskannen bedingungslos auf. Und gerade nachts kann es in Kalifornien ja wirklich schnell kühl werden, da ist so ein Tee manchmal schon echt nicht verkehrt.
Wir haben schon mehrere Roadtrips in den USA und vor allem in Kalifornien gemacht und Stunden, wenn nicht Tage in unserem Auto verbracht. Um den Roadtrip genießen zu können, ist die richtige Vorbereitung ist hier das A und O. Ich teile mit euch, was ihr unbedingt dabei haben solltet und wie ihr euren Roadtrip durch Kalifornien zu einem unbeschwerten Vergnügen macht!
Nach einem entspannten Nachmittag in Palm Springs ging es für uns am frühen Morgen des Black Fridays mit dem Auto in Richtung Las Vegas. In diesem Fall galt das Mantra: der Weg ist das Ziel, denn eigentlich wollten wir vor allem den Nationalpark Joshua Tree besuchen…
Eigentlich hatten wir ja so ganz andere Pläne. Ähnlich wie im letzten Jahr wollten wir den wichtigsten Feiertag in den USA – Thanksgiving – mit amerikanischen Freunden verbringen, um die Tradition authentisch zu erleben. Stattdessen hat uns in diesem Jahr leider Covid einen Strich durch die Rechnung gemacht… und da wir auf einmal unverhofft vor einem 4-tägigen Wochenende standen, waren wir am Mittwochnachmittag vor Thanksgiving einfach spontan losgefahren, mit dem Ziel… ja, was eigentlich? Richtung Süden, Freiheit spüren, vielleicht die Nationalparks abklappern, oder am Strand chillen…
Während unseres Roadtrips durch Europa haben wir eine Nacht in Hamburg verbracht, das wahrscheinlich inzwischen zu meinen liebsten Städten in ganz Deutschland zählt (neben Berlin versteht sich). Da unser Besuch dieses Mal nur recht kurz war (und wir uns hauptsächlich durch Hamburg gegessen haben), habe ich keinen richtigen Reisebericht geschrieben, sondern stattdessen meine Lieblingsorte mit euch geteilt. Und ich verrate euch, wo es den besten Kaffee Deutschlands, wenn nicht sogar weltweit gibt…
Zurück in Deutschland juckte es uns bereits nach zwei Wochen in den Fingern, wieder aufzubrechen. Immerhin war uns bewusst, dass unser Sommer in Europa ein Ablaufdatum hatte, wir wussten nur nicht genau, wann das sein würde. Und da wir gleichzeitig flexibel sein wollten, falls wir für irgendwelche Visaangelegenheiten oder Termine zur Verfügung stehen mussten, fühlten wir uns nicht wohl dabei, einen weiteren Flug zu buchen. Stattdessen mieteten wir ein Auto und beschlossen, einen Roadtrip zu machen. Hauptsächlich durch Deutschland, um Familie und Freunde zu besuchen, die nicht in Berlin leben und uns schon lange nicht mehr gesehen haben, aber auch in die Nachbarländer.
Nach knapp drei Tagen im wunderschönen Mykonos wollten wir die wohl bekannteste Insel der Kykladen besuchen: Santorini. Dabei haben wir uns für die Überfahrt übers Wasser entschieden. Denn täglich gibt es mehrere Fährverbindungen verschiedener Anbieter von Mykonos nach Santorini, die nicht nur die schnelle und unkomplizierte Überfahrt bieten, sondern auch unglaubliche Aussichten auf malerische Hafenstädte und die so typischen weiß getünchten Häuser der Kykladen.
Erinnert ihr euch noch, wie wir alle im April 2020 über die erste Reise nach dem Lockdown unterhalten haben? Ich habe lange von einer Auszeit auf einem Weingut geträumt, mit lokalen Produkten und ganz viel Wein. Nach 15 langen Monaten war es endlich soweit: Unsere erste Reise “nach Corona” (oder vielmehr: nach Singapur“) führte uns wieder Erwarten aber nicht nach Australien, sondern ganz nah an die Heimat, nämlich nach Österreich.
Die Toskana eignet sich ideal für Entspannung auf einem Weingut oder Agriturismo. Inmitten von Zypressen, Olivenbäumen und Wein lässt es sich vor allem eins: Schlemmen. Dank der guten Erreichbarkeit über Pisa bzw. Florenz reicht auch ein verlängertes Wochenende: Das schont das Budget und das Gewicht. Wir waren zu unserem Hochzeitstag für vier Tage in der Toskana und es hat sich mehr als gelohnt.
Wenn man eine Reise nach Südafrika plant, sollte man nicht nur in Kapstadt bleiben, sondern auch Ausflüge in andere Teile des Landes machen. Einige Ausflugsziele sind mit einem Mietwagen von Kapstadt aus bequem innerhalb eines Tagestrips zu erreichen. Wir sind viele kleine Routen abgefahren, wie zum Beispiel den legendären Chapman’s Peak, einem Abschnitt an der Küstenstraße am Atlantik.
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Keppel Island und die gleichnamige Bucht und sind an einem sonnigen Wochenendnachmittag wert immer einen Besuch wert. Auf Singapurs einziger Privatinsel gelegen, bietet das ganze Areal maritimes Flair und einen atemberaubenden Blick auf Singapurs Südküste.
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Tanjong Pagar: Wo Skyscraper und Shophouses aufeinander treffen
Tanjong Pagar ist ein historisches Viertel im Central Business District von Singapur. Das hippe Viertel steht vor allem für das Zusammenkommen von Tradition und Moderne. Man findet hier Shophouses aus dem 19. Jahrhundert sowie Skyscraper, wie das höchste Gebäude Singapurs gleichermaß
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