Tagesausflug nach Napa Valley
Momentan zieht es uns praktisch jedes Wochenende in die Weinregionen nördlich von San Francisco. Und ganz ehrlich? Es gibt Schlimmeres! Dass eine der prestigeträchtigsten Weinregionen der Welt nur 45 Minuten entfernt liegt, ist ein Luxus, den man einfach nutzen muss. Besonders als Weinliebhaberin fühlt sich das wie ein ewiger Kurzurlaub an. Perfekt, um das Beste aus den noch etwas kühleren Tagen herauszuholen.
Erster Stopp: Frühstück und ein Muss in Napa
Am Samstagmorgen ging’s also los, direkt nach dem Frühstück Richtung Napa Valley. Über das Napa Valley plane ich bald einen eigenen Guide, ähnlich wie damals für Sonoma – es gibt einfach zu viele tolle Spots, die ich mit euch teilen möchte.
Aber erstmal: Zwischenstopp in Napa-Stadt. Ohne einen Besuch bei Model Bakery geht hier gar nichts. Manchmal gibt’s Bread Pudding, manchmal einen Muffin – oder auch beides, weil warum nicht? Dazu ein Kaffee, den ich wirklich empfehlen kann. Perfekt gestärkt ging’s dann weiter.
Weinverkostung mit Stil: Odette Estate Winery
Von Napa aus waren es nur noch 15 Minuten bis zur Odette Estate Winery, wo eine neue Verkostung auf uns wartete. Ich habe bereits in einem eigenen Beitrag über diese Winery geschrieben, aber hier nur so viel: Stilvoll, hochwertig und definitiv einen Besuch wert.
Lunch & Happy Hour in Yountville
Nach ein paar Gläsern Wein knurrte uns der Magen. Und da Napa (und auch Sonoma) meist sonniger und weniger windig als San Francisco ist, wollten wir natürlich draußen sitzen. Also zurück nach Yountville, wo wir im Restaurant des North Block Yountville Hotels eingekehrt sind – eine grandiose Entscheidung! Zwischen 15 und 18 Uhr gibt es dort Happy Hour, und wir haben uns mit Pizza und anderen Leckereien den Bauch vollgeschlagen – für einen Bruchteil dessen, was wir eigentlich eingeplant hatten.
Und weil wir schon dabei sind: Die Cocktails dort? Absolute Empfehlung! Während der Happy Hour für 10 Dollar – was will man mehr?
Kaffee & Macarons zum Abschluss
Nach dem Essen brauchten wir natürlich noch einen Kaffee. Den haben wir gegenüber bei Madeleine’s Macarons gefunden – und weil es sich angeboten hat, gleich noch Macarons probiert. Ich hatte Salted Caramel und Lavendel, Daniel entschied sich für zwei Schokoladen-Macarons. Was soll ich sagen? Authentischer Geschmack, riesige Auswahl – neben den klassischen französischen Sorten auch typisch amerikanische (Erdnussbutter-Schokolade, anyone?).
Dann ging’s zurück nach Hause. Ein perfekter Tag im Napa Valley, und das Beste? Nächstes Wochenende geht’s schon wieder ins Weinland, diesmal nach Sonoma. Ich halte euch auf dem Laufenden – cheers!
Visual Diary
Outfit & Accessoires für einen Tag in den Weinbergen:
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